BGM

Lauftherapie als „Betriebliche Gesundheitsmaßnahme“

Viele Arbeitnehmer leiden unter Bewegungsmangel und / oder Fehlbelastungen des Muskel- und Skelettapparates. Darüber hinaus führen Leistungsdruck, Zeitmangel, Stress und Doppelbelastungen zu orthopädischen Erkrankungen und zu internistischen und psychischen Reaktionen. Ziel betrieblicher Gesundheitsförderung soll die Verbesserung der gesundheitlichen Situation und die Stärkung gesundheitlicher Ressourcen der berufstätigen Versicherten sein. Der salutogene Ansatz der Lauftherapie entspricht dem Grundgedanken der betrieblichen Gesundheitsförderung, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten und Fehlzeiten zu minimieren. Gesundheitssportliches Laufen im aeroben Bereich, wie es in Lauftherapiekursen praktiziert wird, erzielt dabei sowohl auf physischer, als auch auf psychischer Ebene positive Effekte.

Blutdruck runter – Lebenserwartung HOCH :).

Lauftherapie ist in besonderer Weise als betriebliche Maßnahme zur Gesundheitsförderung geeignet:

  • Es gibt nur sehr wenige Indikationen, die einer Teilnahme widersprechen. Es ist also möglich, mit nur einer Maßnahme sehr viele Mitarbeiterinnen / Mitarbeiter anzusprechen.
  • Die Teilnehmenden brauchen keinerlei Vorwissen oder Fähigkeiten. Das Angebot richtet sich an untrainierte und unsportliche Menschen.
  • Lauftherapiekurse sind gut umsetz,- und fast überall durchführbar.
  • Neben dem reinen Laufprogramm werden Übungen zur Dehnung, Kraft, Balance und Entspannung (Pilates) angeboten.
  • Die Durchführung des Kurses in einer Gruppe fördert den Teamgeist und das Zusammengehörigkeitsgefühl.
  • Die Bindung an die Firma wird so erhöht.
  • Durch eine von Aktivität geprägte Firmenphilosophie wird das Portfolio ihres Unternehmens noch attraktiver.
  • Lauftherapiekurse können auch adressatenspezifisch durchgeführt werden, wobei das Programm dann entsprechend didaktisch-methodisch angepasst wird. Für die betriebliche Gesundheitsförderung sind z. B. Kurse für Führungskräfte oder für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über 40+ Jahre denkbar.

Warum BGM in einem Unternehmen?

Zunehmende Digitalisierung und Wettbewerbsdruck sowie der demografische Wandel erfordern ein Umdenken in der gesamten Unternehmensstruktur. Heutzutage gewinnen Strukturen wie die Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) sowie das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) daher immer mehr an Bedeutung.
In zahlreichen Unternehmen haben sie sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Bestandteil der Unternehmensstrategie entwickelt.

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist eine Managementaufgabe

Diese Managementaufgabe Betriebliche Gesundheit umfasst alle Aktivitäten zur Verbesserung von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit, Vorbeugen von Krankheiten am Arbeitsplatz (Gesundheitsschutz), individuelle Gesundheitsförderung sowie Stärkung von Motivation und Wohlbefinden am Arbeitsplatz.

Die Belastungen der Beschäftigten sollen optimiert und die persönlichen Ressourcen gestärkt werden. Durch Stärkung von Gesundheit und Motivation des Einzelnen wird die Leistungsfähigkeit des Unternehmens im Ganzen gestärkt. Es entsteht eine klassische Win-Win-Situation.

Gelebtes BGM verändert aber nicht nur die Wirtschaftlichkeit und Leistungsfähigkeit. Auch soziale Kompetenzen, Unternehmenskultur und Betriebsklima entwickeln sich weiter. Damit wirkt BGM auf allen Ebenen eines Unternehmens und demonstriert nach innen und außen, dass Corporate Social Responsibility in diesem Betrieb nicht nur ein Schlagwort ist. Idealerweise wird aktives Gesundheitsmanagement im Firmenleitbild verankert, damit zur Unternehmensstrategie und in sämtlichen Aufgabenbereiche eines Unternehmens thematisiert.

Bei Interesse an einem Angebot für die betriebliche Gesundheitsförderung oder für die Erstellung eines durch die Krankenkassen gefördertem BGM-Konzept können sie mich jederzeit kontaktieren. Gerne stehe ich Ihnen für ein individuelles und kostenloses Beratungsgespräch zur Verfügung.

Kontakt: PetZet@Online.de und mobil: 0172-5348974

Eine gesunde Zeit. Peter Zettl – BGM-Fachkraft (IHK)